Evetns: Gourmetfestival Deutschland | Sonne Frankenberg
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Relais & Châteaux Hotel

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Kulinarik

Frankfurt trifft Frankenberg:

Das Relais & Châteaux Gourmetfestival Deutschland

Am 20. August 2017 war es endlich soweit: Das Relais & Châteaux Gourmetfestival Deutschland fand im Hotel Die Sonne statt. In diesem Jahr stand der Abend unter dem Motto: “Frankfurt trifft Frankenberg”, so hatte Küchenchef Erik Arnecke den Küchenchef Andreas Krolik vom 2-Sterne-Restaurant Lafleur aus der Mainmetropole zu besuch. Gemeinsam kochten sie für unsere Gäste ein 6-Gänge-Menü der Extraklasse, das für einige Überraschungen sorgte. Auch in diesem Jahr war es wieder ein rundum gelungener Abend, von dem wir Ihnen hier gerne etwas mehr erzählen möchten.

 

Unser Gastkoch Andreas Krolik, der vom Gault&Millau zum Koch des Jahrs 2017 gekürt wurde, war zum ersten Mal in unserem Haus zu Besuch. Frankenberg bezeichnete er dabei als einen “historischen und sehr schönen Ort, der dem Auge viel bietet” und ihm sehr gut gefällt. Geboren in einem kleinen Dorf bei Halle in Sachen-Anhalt, entscheid er sich schon recht früh für die Kochausbildung, die er in einem Restaurant im Schwarzwald absolvierte. Seit 2012 lebt Andreas Krolik nun konstant in Hessen. Seit 2015 kocht er im Restaurant Lafleur, das ebenfalls zur Relais & Châteaux Gruppe gehört, wo er mit 2 Michelin Sternen ausgezeichnet wurde. Als einziger Koch Deutschlands bietet er dort ein komplett veganes 6-Gänge-Menü an, mit dem er seine Gäste immer wieder aufs Neue beeindruckt.

 

Den Druck den man dabei in einer Sterneküche verspürt ist enorm: „Wir müssen jeden Tag hundert Prozent für unsere Gäste auf den Teller bringen und immer unser Bestes für deren Zufriedenheit geben“, erzählt uns Krolik in einem Interview. „Dennoch mache ich mir wegen den Testern aber keine großen Gedanken, da ich immer versuche, dass jeder Abend so optimal wie nur möglich verläuft. Da ist der Grunddruck natürlich immer da, aber in einem gesunden Rahmen“. Auch Erik Arnecke bestätigt: „Es gibt immer unterschiedliche Gästevorlieben, die man allesamt zu erfüllen versucht. In den 2,5 Jahren in denen ich hier arbeite, haben wir viele Stammgäste dazugewonnen und ich weiß teilweise ganz genau, was welcher Gast mag oder eher weniger mag. Wir sind ein Restaurant das sehr auf Bodenständigkeit und natürliche und einfache Produkte bezogen ist” erzählt Arnecke weiter. “Da wir auch jeden Tag unser Bestes für den Gast geben, haben wir ebenfalls einen gewissen Grunddruck. Einen zusätzlichen Druck wegen den Testern machen aber auch wir uns nicht“.

 

 

Auch wenn der Druck in einer Sterneküche höher ist, beide sind stolz auf ihre Leistung: „Jeder Koch will das, was er erreicht hat, bestätigen. Ein Sportler will ja auch dauerhaft erster werden und nicht immer zehnter sein“, erzählt Arnecke in dem Interview. Auch Krolik sieht das sehr ähnlich: „Es ist schön, wenn man einen Beruf auswählt, der einem Spaß macht und dabei auch noch zu den Besten der Branche gehören kann“. Für unser Haus ist die Auszeichnung des Guide Michelin natürlich ebenfalls sehr wichtig und ein tolles Marketingtool, um auch Frankenberg über die Region hinaus bekannt zu machen. So sind unsere Gäste aus ganz Deutschland angereist, um unter anderem mit Erik Arnecke und Andreas Krolik ein kulinarisches Highlight zu erleben. Dabei standen die beiden Köche nicht das erste Mal gemeinsam in einer Küche. Bereits 2013 waren sie bei Dennis Feix in Bad Griesbach zu Gast und teilten sich dort die Herdplatten. Seitdem kennen und schätzen sie sich: „Die Verbindung zwischen uns ist super, wir kommen beide aus Sachsen-Anhalt und leben jetzt beide in Hessen“, sagt Arnecke.

 

Bei dem Menü hatte der Hausherr etwas mehr zu tun, wie Krolik erzählt: „Erik hat ein wenig mehr Aufwand heute, weil er noch das Amuse Bouche und den Apero schickt. Das Menü an sich ist aber gerecht in je 3 Gängen aufgeteilt. Dabei hat er mir freie Hand gelassen. Ich hatte ihm 3 Vorschläge geschickt und daraufhin haben wir uns gut abgestimmt“. Die Vorbereitungen und das Werk wurden dann im Philipp Soldan vollendet. Aufgeschmissen war Krolik in der fremden Küche jedoch nicht: „Ich bin es gewohnt, in anderen Küchen zu kochen und Erik macht es mir ja auch sehr komfortabel. Es ist keine große Sache, eine Küche ist eine Küche. Die technischen Gegebenheiten sind überall sehr ähnlich, nur der Aufbau der Küche variiert. Auch für den Gastgeber war dies keine Neuheit: „Generell ist es für mich nur eine große Herausforderung, wenn jemand aus dem Ausland kommt. Da ist die Warenbeschaffung etwas komplizierter. Wir hatten letztes Jahr 2-Sterne Koch Nicolas Beaumann vom Restaurant Maison Rostang in Paris zu Gast, im Jahr davor einen Küchenchef aus Dänemark. Da weiß man nicht genau, wie die Kollegen das so haben wollen. Man kann zwar versuchen nach seinem eigenen Ermessen das Beste rauszusuchen aber ob das dann hundertprozentig so ist, wie der Kollege sich das vorstellt, das weiß man vorher nie“.

 

Dass die insgesamt 12 Köche des Abends jeden ihrer Handgriffe perfekt beherrschten, konnte man an der guten Stimmung der Gäste erkennen. Es war eine lockere Atmosphäre mit guten Gesprächen, einem phänomenalen Essen und einer gut darauf abgestimmten Weinbegleitung. Dabei haben die beiden Sterneköche die Gerichte mit größter Sorgfalt aufeinander abgestimmt und jedes für sich zu einem kleinen Highlight werden lassen. Gestartet haben wir den Abend mit einem kleinen Fingerfood zum Aperitif. Begleitet wurde dieser von einem Pommery Summertime Blanc des Blancs Champagner. Anschließend servierte Erik Arnecke in Zusammenarbeit mit der Deutschen See den Amuse Bouche, bestehend aus einem Gamberoni mit Zuckermelonenconfit und Basilikum. Die passende Weinbegleitung kam von Martin Pasler mit einem trocknen 2016er Welschriesling.

 

Das anschließende Menü startete im 1. Gang von Andreas Krolik. Hier gab es einen roh marinierten Seesaibling, der mild geräuchert und mit Kaviar, Apfel, Radieschen, Boretscheis und Wasabicreme angerichtet wurde. Begleitet wurde dieser Gang von einem ganz milden 2015er Petit Arvine von Jean-René Germanier. Der 2. Gang kam von Erik Arnecke, hier gab es geflämmte Holzmakrele mit Austern Beurre Blanc, Gurke und Fenchel. Belgeitet von einem 2015er Leithaberg Chardonnay DAC von Martin Pasler, Bekam das Gericht seine Vollendung. Als 3. Gang servierte Andreas Krolik ein Kaisergranat mit Pata Negra Crunch, Krustentierbisque, Erbsen, Minze, fermentierten Yuzu und handgerolltem Blumenkohl-Couscous. Dazu gab es einen 2014er Pinot Noir von Irene Grünenfelder. Ebenfalls von Krolik kam ein Raviolo von der Bio-Gänseleber mit Waldpilzbouillon, Pfifferlingen, kleinem Gemüse und Schnittlauch als 4. Gang. Als Weinbegleitung gab es dazu einen 2013er Merlot „Amai“ von Martin Pasler. Der 5. Gang von Anecke bestand aus einer Tranche vom gereiften Angusrind, jungem Sellerie, roter Schalottencreme und Rindermarkjus. Dazu einen 2012er „Z“ aus Neusiedlersee von Martin Pasler. Beim 6. Gang hatten die Köche der Deutschen See das Zepter übernommen und ein Dessert aus Avocadoeis, Brombeere und Vanillebaiser gezaubert. Zum Kaffee servierte Paul Rabanser von der Destillerie Zu Plun aus Südtirol feinste Brände und den ersten in Südtirol hergestellten Rhum. Mit dem 2013er Amigne de Vétroz Réserve „Mitis“ von Jean-René Germanier, war dies der krönende Abschluss eines kulinarisch anspruchsvollen Abends.

 

 

Wir sind jetzt schon auf das nächste Jahr gespannt und hoffen, dass wir Sie dort wieder als unsere Gäste begrüßen dürfen.

Ihr Team vom Hotel Die Sonne Frankenberg freut sich auf Sie!

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